...Ja, ich liebe meinen Sohn und die wunderschöne Mutter, die ihn unter großem Hallo in die Welt gewuppt hat...*
Kindskopp, die Präambel:
Und ja ja, ich empfehle allen Menschen: mehret euch wie die Sau, bis die ganze Welt ein Mumbay aus krakelenden Freudenspendern sei, weil es nichts Schöneres gibt et ceterea pp. Aber jetzt geht’s doch auch mal ohne, dass die Murmel vor Okzitozin überschäumt, oder wie dieses körpereigene Opiat heißt. Es braucht kühle, journalistische Distanz zu der Materie. Kinder sind einfach ein weit verbreitetes Phänomen unseres Alltags, vergleichbar mit Festgeldkonten, Federkernmatratzen und Fußpilz – fertig.

Da kann ich doch wohl genauso unsachlich und unreif darüber schreiben wie über alles andere auch! So soll mein frisch Erzeugter, hauptverantwortlich dafür, dass meine honorige Tätigkeit als Literat stagniert, ungewollt Buße tun, indem ich die mit ihm gewonnen Erkenntnisse aufschreibe. Möge sein 18. Geburtstag ein Alptraum werden, wenn Vattern - ausreichend alkoholisiert – mit diesen Unterlagen wedelt, um Sohnemanns Mitschülerinnen zu imponieren.
* Kindskopp, der Ü18-Baby-Blog. Jetzt lesen »